Seit geraumer Zeit ist die Brücke über den Mühlenbach in Jiggel aus statischen Gründen für Fahrzeuge über 16 Tonnen gesperrt, außerdem ist der Verkehr über die Brücke nur noch einspurig möglich (mit Betonpoller auf ca. 2 Meter eingeengt). Wer aus Richtung Bergen kommt hat Vorfahrt und aus Richtung Gistenbeck kommende Fahrzeuge müssen Vorfahrt gewähren. Durch die Kurve in Jiggel ist die Brücke zusätzlich schwer einsehbar.
Jetzt sind hier am 3.2.2019 gegen 19:30 Uhr ein PKW Mercedes und ein PKW VW kollidiert. Für die Einsatzkräfte der FF Bergen und Clenze kam um 19:34 Uhr die Alarmmeldung „Verkehrsunfall mit zwei PKW und mehrere verletzte Personen“. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich jedoch heraus, dass der Mercedes-Fahrer unverletzt war und „nur“ die VW-Fahrerin ärztlich versorgt werden musste. Rettungsgerät brauchte nicht eingesetzt werden. Die Feuerwehr leuchtete die Unfallstelle aus, sperrte die Landesstraße ab und reinigte abschließend die Landesstraße an der Unfallstelle.
Über die genaue Unfallursache und Schaden konnte die Polizei während des Einsatzes noch nichts berichten.
Für rund 1 Stunde war die Landesstraße 263 in der Ortsdurchfahrt Jiggel komplett gesperrt.
Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Bergen/D und Clenze mit rund 50 ehrenamtlichen Einsatzkräften, der Rettungsdienst mit 2 RTW's und einem Notarzt sowie die Polizei
Bericht und Bilder: Ingo Kath FF Pressewart SG Lüchow Bereich West
Aus dem Polizeibericht:
Am 03.02.19, gegen 19.25 Uhr, befuhr ein 41-Jähriger mit einem Daimler die L263 aus Richtung Clenze kommend, in Richtung Jiggel. Zeitgleich befuhr eine 19-Jährige mit ihrem VW Polo die L263 in entgegengesetzte Richtung. An der Fahrbahnverengung auf der Brücke im Bereich der Wassermühle kam es zum Zusammenstoß zwischen beiden Pkw. Das Verkehrszeichen 208, Vorrang des Gegenverkehrs, welches dort für den Daimler-Fahrer Gültigkeit hatte, wurde von diesem offenbar missachtet. Bei dem Zusammenstoß wurde die VW-Fahrerin schwer verletzt. Ein Rettungswagen brachte sie in ein Krankenhaus. Die Pkw wurden bei dem Zusammenstoß erheblich beschädigt. Bei der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass der Daimler-Fahrer offenbar unter Alkoholeinfluss stand. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,31 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Ein Führerschein konnte nicht sichergestellt werden, da der 41-Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist.
Bergen/D. (ik) Eine Tote und drei Verletzte forderte am 25.1.2019 gegen 12:35 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 41 zwischen Bergen/Dumme und Schnega-Bahnhof bei Leisten. Ein PKW VW-Golf Kombi und ein PKW Skoda waren auf gerader Strecke frontal zusammengestoßen.
Bei Eintreffen der Rettungskräfte konnte bei der eingeklemmten Golf-Fahrerin nur noch der Tod festgestellt werden. Die drei verletzten Insassen des Skoda wurden nach ersten Behandlungen im RTW nach Salzwedel und Uelzen ins Krankenhaus gefahren. Die tote eingeklemmte Golf-Fahrerin musste nach Freigabe durch die Polizei mit schwerem Rettungsgerät von der FF Bergen aus ihrem Fahrzeug herausgeschnitten und befreit werden.
Noch während des Einsatzes haben Experten der Polizei die Unfallursachenermittlung aufgenommen. Für rund 2,5 Stunden war die Kreisstraße komplett gesperrt.
Im Einsatz waren: FF Bergen/D, FF Clenze, 3x RTW, Notarzt, Rettungshubschrauber Christopher 19, 5x Polizei/Kripo, Notfallseelsorger.
Bericht und Bilder: Ingo Kath FF Pressewart SG Lüchow Bereich West
Bergen (hbi) Den 2. Einsatz in diesem Jahr gab es am Freitagabend kurz vor 22:30. Eine Patientin musste aus dem 1. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses mit dem Rettungswagen abtransportiert werden. Aufgrund ihrer gesundheitlichen Situation war sie nicht mehr in der Lage, die steile Treppe selbständig zu begehen. Wegen der Enge des Treppenhauses wurden wir zur Unterstützung des Rettungsdienstes alarmiert.
Mit unserem Tragetuch konnten wir die Patientin sicher nach unten bringen und dem Rettungsdienst zur weiteren Versorgung übergeben.
Gegen 23:00 Uhr war der Einsatz für unsere ehrenamtlichen Kameradinnen und Kameraden beendet.
Bild: Symbolfoto FF Bergen an der Dumme Text: Heiko Bieniußa, Webmaster FF Bergen an der Dumme
Bergen/D. (hbi) Der erste Einsatz im neuen Jahr ließ nicht lange auf sich warten - infolge der Sturmböen ist ein starker Ast eines Baumes abgebrochen und kam auf bzw. vor einer Garagenanlage zum liegen. Es bestand die Gefahr, der Baum könnte gänzlich von der Garage fallen und so weitere Schäden verursachen.
Nach kurzer Erkundung entschieden wir uns, den Baum von der Garage zu ziehen, sodass er vor der Garagenanlage zum liegen kam. Da nun aber die Anwohner ihre Autos nicht mehr aus den Garagen hätten raus fahren können, zogen wir den Baum auf eine angrenzende Grünfläche.
Nach knapp 1 Stunde war der erste Einsatz des neuen Jahres für uns beendet.
Text und Fotos: H. Bieniußa, Webmaster FF Bergen an der Dumme
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